KG-Sieglar

Sieglarer Dreigestirn im Düsseldorfer Landtag

Einladung der MdL Katharina Gebauer und ihres Büroleiters Alexander Biber



„Verbotene Stadt“, so nennt man in der kölschen Hemisphäre, zu der ja auch Sieglar gehört, scherzhaft die Landeshauptstadt Düsseldorf. Dennoch sattelten Prinz Sven I. (Rohwer), Jungfrau Wilhelma (Willi Klein) und Bauer Christian (Winkler) am Freitag, 14. Februar, samt Adjus Roman Brück, Markus Grommes, Hans Metternich und Michael Kröll ihren VW Multivan und fuhren zum NRW-Landtag. Eingeladen waren Sie von der Troisdorfer Landtagsabgeordneten Katharina Gebauer und deren Büroleiter Alexander Biber, Ratsfraktionsvorsitzender der CDU in Troisdorf.
 

Sie verfolgten ein Stück Landtagsdebatte: Es ging um die „Nacht der Solidarität“ auch für Obdachlose in Nordrhein-Westfalen. Auch die Sozialpolitikerin Katharina Gebauer sprach vor dem Plenum für die Unions-Fraktion. Im Anschluss folgten Erinnerungsfotos im Plenarsaal sowie Bilder draußen vor dem Landtagsportal. In der Kantine des Landtages gab es Kaffee und Kuchen. Allen im Trifolium inklusive Adjutanten überreichte die Abgeordnete den diesjährigen Orden der CDU Landtagsfraktion mit einer Karikatur des Ministerpräsidenten Armin Laschet. Unterwegs im Landtag trafen sie auch Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, der sich gern fürs Gruppenfoto aufstellte.

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Jungfrau Wilhelma posierte im Trakt der Unions-Fraktion vor einer Büste Konrad Adenauers. Das waren noch Zeiten, als der Mann aus Rhöndorf mit Ludwig Erhard in der jungen Bundesrepublik die Soziale Marktwirtschaft und Wohlstand für alle etablierte.


 
Katharina Gebauer, aufgewachsen in Troisdorf-West, ist mit dem Karneval großgeworden, wie auch der Spicher Alexander Biber, der in diesem Jahr zur Bürgermeister-Wahl antritt. Gebauer und Biber waren sich einig, dass „Karneval nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärkt“. Um auf Adenauer zurückzukommen: Erhards „rheinischer Kapitalismus“ hat sich mit dem Regierungsumzug von Bonn nach Berlin verabschiedet. Der rheinische Fasteleer ist nach wie vor präsent – wie auch die beiden Einladenden auf den Sitzungen der 1. Großen Karnevalsgesellschaft Sieglar von 1925.
 
Alexander Biber: Alexander Biber: „Wir erleben unter jungen Leuten eine Renaissance des Brauchtums und unserer Traditionen. Davon zeugen unter anderem Vereine wie die Lehmträtscher und Staatsen Junge in Kriegsdorf, die Los Bombelinos in Sieglar und die Sandhasen in Oberlar und Altenrath.“
 
Katharina Gebauer: „Dieses ehrenamtliche Engagement der Vereine ist wichtig für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.“

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Text und Fotos: Carsten Seim für die 1. Große Karnevalsgesellschaft Sieglar